Pressemitteilung vom 12.09.2024
Am 12. August fand in einer Marzahner Flüchtlingsunterkunft ein Messerangriff mit mehreren Schwerverletzten statt. Der Marzahner Abgeordnete Gunnar Lindemann, Mitglied der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, hat beim Senat nähere Informationen zum Aufenthaltsstatus des Täters und geeignete Maßnahmen zur Vermeidung derartiger Vorfälle angefragt.
„Die Antworten des Senats zeugen insgesamt von Desinteresse und lassen eine Überforderung der politisch Verantwortlichen erkennen“, stellt Lindemann fest.
So werde in der Drucksache 19/20019 mitgeteilt, dass es sich beim Täter um einen algerischen Staatsangehörigen handele, der sich seit Oktober 2020 im Bundesgebiet aufhält. Andererseits verfüge der Täter über eine sogenannte „Duldung für Personen mit ungeklärter Identität“.
„Warum bisher keine Abschiebung erfolgt ist, weiß der Senat angeblich nicht“, so Lindemann. Ebenso wenig könne der Senat Angaben zu einem möglichen stattgefundenen Asylverfahren machen.
„Die Antworten zur Gewaltprävention und zur Vermeidung derartiger Vorfälle sind an Unbedarftheit kaum noch zu überbieten“, so Lindemann weiter. Man verweise auf irgendwelche Präventionsprogramme, auf mögliche „Waffenverbotszonen“ und ähnliche Schattenspielereien, anstatt das grundsätzliche Problem der exzessiven Gewaltkriminalität durch sogenannte „Schutzsuchende“ überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.
„Es bleibt die Erkenntnis, dass der CDU-geführte Senat entweder nicht gewillt oder nicht in der Lage ist, dass grundsätzliche Problem der Ausländerkriminalität anzugehen“, konstatiert Lindemann.
Abschiebungen seien Ländersache. Dieser Täter hätte sich ganz offensichtlich nicht mehr im Bundesgebiet aufhalten dürfen. So bliebe festzuhalten, dass die politisch Verantwortlichen an dieser Gewalttat des Algeriers eine Mitschuld tragen.
„Die Berliner AfD wird in ihren Bemühungen, die innere Sicherheit in Berlin wiederherzustellen, nicht nachlassen“, so Lindemann. Der CDU-geführte Berliner Senat bleibe aufgefordert, seiner Verantwortung für die Sicherheit der Bevölkerung gerecht zu werden, solange er sich noch in politischer Verantwortung befindet.
Pressemitteilung vom 19.08.2024
Am 17.07.2024 veröffentlichte das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf den sogenannten „Demokratiebericht 2023“ für Marzahn-Hellersdorf in einer Pressemitteilung. Er wurde erstellt von der sogenannten „Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf“ und enthält ein Grußwort der Bezirksbürgermeisterin Zivkovic (CDU).
Der Marzahner Abgeordnete Gunnar Lindemann, Mitglied der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, hat beim Senat nachgefragt, inwiefern Senat und Bezirksamt in der Lage seien, die unzähligen schwammigen Anwürfe gegen die AfD in diesem „Demokratiebericht“ zu konkretisieren.
„Der Bericht strotzt von Unterstellungen gegen die AfD, ohne jedoch konkret zu werden“, so Lindemann. Daher habe er zu den einzelnen Sachverhalten konkrete Einzelheiten erfahren wollen.
„Das Erstaunliche daran ist: Nicht eine einzige Frage konnte mir im Sinne der Fragestellung beantwortet werden“, so Lindemann weiter. Der Senat hielt sich für nicht zuständig, was noch nachvollziehbar erscheinen mag. Das Bezirksamt verfüge ebenfalls über keinerlei Informationen und war offensichtlich auch nicht gewillt oder in der Lage, diese bei der herausgebenden Stelle einzuholen.
„Es bleibt insoweit festzustellen, dass Bezirksbürgermeisterin Zivkovic ein persönliches Grußwort auf einen Demokratiebericht drucken lässt, obwohl sie gar nicht weiß und offenbar auch nicht wissen will, ob der Inhalt des schwammigen Berichtes mit belegbaren Tatsachen unterlegt werden kann“, stellt Lindemann fest.
Sollte es dem Bezirksamt darum gegangen sein, die demokratische Opposition im Bezirk mit diesem Unsinn zu beschädigen, habe es damit ein Eigentor geschossen.
„Es ist entlarvend, in welchem geradezu peinlichen Ausmaß das Bezirksamt unter der Leitung von Bezirksbürgermeisterin Zivkovic sich an linken Diffamierungen der demokratischen Opposition im Bezirk beteiligt“, meint Lindemann.
Die AfD wird diese absurde Form der Steuergeldverschwendung an linke Vereine wie die sogenannte „Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf“ beenden, sobald der Wähler es wünscht.
Pressemitteilung vom 16.08.2024
In der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf vom 11.07.2024 hat das Bezirksamt über den „Aktionsplan gegen LSBTIQ-Feindlichkeit “ berichtet.
Das Mitglied der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Gunnar Lindemann, wollte vom Bezirksamt wissen, welche konkreten Gründe einen „Aktionsplan“ für den Bezirk rechtfertigen. Die Antworten lesen sich wie eine Zusammenstellung heißer Luft.
„Beleidigungen, Bedrohungen und physische Angriffe gegenüber queeren Menschen sind nach Aussage des Bezirksamtes Im Bezirk angeblich keine Seltenheit“, so Lindemann. Allerdings sei das Bezirksamt auf Nachfrage nicht in der Lage, die Art und die Anzahl der Vorfälle auch nur ansatzweise zu benennen. Stattdessen flüchte man sich in Ausreden, warum das nicht möglich sei.
„Angesichts der Tatsache, dass man im Bezirksamt einen „Aktionsplan“ für etwas verfolgt, für den es objektiv keine messbaren Sachgründe gibt, drängt sich der Verdacht auf, dass hier eine Art Bedrohung konstruiert werden soll, die nicht existiert“, so Lindemann weiter.
Stattdessen feiere man sich selbst für eine bezirkliche „Queerbeauftragtenstelle“ und einen „Queerbeirat“, ohne jedoch den praktischen Nutzen für den Steuerzahler benennen zu können.
Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, will das CDU-geführte Bezirksamt die „Queerbeauftragtenstelle“ nun personalmäßig auch noch aufstocken“, teilt Lindemann mit.
Man wolle nach eigener Aussage „Meldestrukturen“ schaffen, die jedoch unnötig sind, da für Straftaten in unserem Land immer noch die Polizei zuständig ist. „Letzen Endes kann jeder alles melden, der Wahrheitsgehalt bleibt, wie üblich bei Denunziationen, stets im Dunkeln. Diese Vorgehensweise ist uns aus untergegangenen sozialistischen Diktaturen wohlbekannt“, meint Lindemann.
Unterm Strich bleibe die Erkenntnis, dass hier eine Art Schattenboxen betrieben wird und dass das Bezirksamt nichts weiter tut, als Versorgungspöstchen zum Nachteil des Steuerzahlers zu schaffen, die letzten Endes überflüssig sind.
Pressemitteilung vom 14.08.2024
Wie die Presse heute meldet, ist am späten Dienstagabend ein 21-jähriger Algerier in der Flüchtlingsunterkunft Bitterfelder Straße mit einem Messer auf andere losgegangen und hat insgesamt sieben Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt.
Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Gunnar Lindemann, teilt hierzu mit:
„Es war nur eine Frage der Zeit, bis die ausufernde Messerkriminalität in der Hauptstadt auch in Marzahn ankommt.“ Es erschüttere ihn zutiefst, dass diese Gewalttat in einer Flüchtlingsunterkunft, die direkt an seinen Wahlkreis grenzt, so viele Verletzte gefordert hat. Den Opfern des algerischen Amokläufers wünsche er schnelle und vollständige Genesung.
„Gerade auch an diesem schrecklichen Vorfall erkennen wir ein weiteres Mal, dass die exzessive Politik des CDU-geführten Senats in Sachen ungebremster und größtenteils illegaler Migration vollkommen gescheitert ist“, so Lindemann weiter. Inwieweit der Attentäter über einen Schutzstatus verfügt, sowie weitere Einzelheiten seines Aufenthaltes in Berlin, werde er in Erfahrung bringen.
„Ich fordere den Regierenden Bürgermeister Wegner, die Bezirksbürgermeisterin Zivkovic und die für die Unterkunft zuständige Wahlkreisabgeordnete Gauks (alle CDU) dazu auf, endlich ihre Pflicht gegenüber den Berliner Bürgern zu erfüllen“, so Lindemann weiter. Es sei unerträglich, dass die CDU, nachdem sie infolge der Wiederholungswahl im Februar 2023 die politische Macht im Land und im Bezirk übernommen hat, nichts Besseres zu tun weiß, als unsere Stadt in nie gekanntem Ausmaß mit illegalen Migranten und Messerattentätern zu fluten.
Wenn den Verantwortlichen in der CDU nicht klar sei, dass sie in erster Linie das Wohl und die Sicherheit der Berliner Bevölkerung zu gewährleisten haben, sollten sie ganz schnell ihren Hut nehmen und die Arbeit denjenigen überlassen, die dazu bereit und in der Lage sind.
Pressemitteilung vom 12.08.2024
Das von der CDU geführte Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf will im Bezirk ein sogenanntes „Regenbogenzentrum“ einrichten. Das Mitglied der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Gunnar Lindemann, hat beim Senat nach den Hintergründen gefragt. Es trat Erstaunliches zutage.
„Der Senat teilte mir nach Auskunft des Bezirksamtes mit, dass es sich hierbei um eine Beratungsstelle für „queere Familien und Heranwachsende“ handeln soll“, so Lindemann. Die Kosten hierfür seien mit 50.000 Euro in 2024 und 69.000 Euro in 2025 angesetzt, wobei laufende Kosten noch nicht enthalten seien.
„Interessant hierbei ist, dass sowohl das Bezirksamt, als auch der Senat nicht wissen, ob und wenn ja, wie viele „queere Familien und Heranwachsende“ überhaupt im Bezirk wohnen“, so Lindemann weiter. Es sei also klar, dass ein solches „Regenbogenzentrum“ dringend benötigt werde, aber niemand weiß, ob und in welchem Umfang überhaupt Bedarf besteht.
„Angesichts der leeren Bezirkskassen kann man dieses Vorhaben nur als verantwortungslosen Unfug bezeichnen“, stellt Lindemann fest. Es dränge sich der Verdacht auf, dass hier nur weitere vom Steuerzahler finanzierte Versorgungspöstchen geschaffen werden sollen, die niemand benötigt. Und die für den hart arbeitenden Bürger überhaupt keine Relevanz haben.
Pressemitteilung vom 02.08.2024
Dank des Einflusses politischer Führer in Ungarn und der Slowakei werden in Europa zunehmend alternative Stimmen aus der Ukraine gehört, die im Gegensatz zu Zelensky und seinen Regierungsvertretern nicht um finanzielle Hilfe oder Waffenlieferungen bitten, sondern um Hilfe beim Frieden. "Die ukrainischen Bürger sind müde und nicht mehr bereit, für die Phantomversprechen des derzeitigen politischen Regimes in der Ukraine zu kämpfen", sagt Vasyl Muravitsky, Redner auf der Konferenz "Europa nach dem Krieg".
Am 29. Juli fand in Bratislava die Konferenz "Europa nach dem Krieg" statt, die dem Krieg in der Ukraine gewidmet war, der die Welt verändert und das Leben aller Europäer beeinflusst hat. Vor dem Hintergrund der immer lauter werdenden Rufe nach einem Ende des Krieges, der Veränderungen durch die Wahlen zum Europäischen Parlament sowie der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA kamen Experten und Meinungsführer aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich, der Ukraine, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Serbien zusammen, um zentrale europäische Sicherheitsfragen und Szenarien für die Beendigung des Konflikts zu erörtern, indem das korrupte Regime der Ukraine zu Frieden und Friedensverhandlungen gezwungen wird.
Vor Beginn der Konferenz wandte sich Peter Ford, Vorstandsmitglied der Workers Party of Britain, an die Teilnehmer und erklärte mit Nachdruck, dass die Ukraine den Krieg bereits verloren habe. Ford sagte, dass alle, die sich gegen die Verschärfung des Krieges aussprechen, ihre Kräfte bündeln müssen, um die öffentliche Meinung in Europa auf das Ende des Konflikts vorzubereiten und Druck auf die herrschenden Eliten auszuüben.
Der ukrainische Journalist und politische Aktivist Vasyl Muravitsky, der eine Untersuchung über die Korruption in der Ukraine veröffentlicht hatte, für die er am 1. August 2017 vom SBU verhaftet und wegen Hochverrats angeklagt wurde, sprach auf der Konferenz. Er betonte die Notwendigkeit einer sofortigen Beendigung des Krieges zum Schutz des ukrainischen Volkes und wies darauf hin, dass die Mehrheit der AFU-Soldaten derzeit zwangsmobilisierte ukrainische Bürger sind, die keine Motivation zum Kämpfen haben. Vasyl zufolge sind die ukrainischen Mobilisierungsressourcen erschöpft, und selbst wenn wir die Ukraine mit Waffen überschwemmen, wird es einfach niemanden geben, der an der Front kämpft.
In diesem Zusammenhang verwies Vasyl insbesondere auf die Bemühungen von politischen Führern wie Viktor Orban, der Ukraine und Europa Frieden zu bringen. Kurz vor der Konferenz absolvierte der ungarische Präsident einen diplomatischen Marathon mit Reisen nach Moskau, Kiew, Schuscha und Peking und traf auch mit dem Papst zusammen, um ihn um Hilfe für den Frieden in der Ukraine zu bitten. Eine so gute diplomatische Friedensarbeit, so Basil, sei ein Beispiel für die ganze Welt.
Neben Vasyl sprach auch Gunnar Lindemann, Mitglied der Partei Alternative für Deutschland und Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, auf der Konferenz. Der deutsche Politiker schloss sich der Meinung des ukrainischen Experten an und wies darauf hin, dass Deutschland und andere EU-Länder durch ihre Unterstützung der Ukraine ihre eigene Wirtschaft zerstören und die EU-Bürger in unrealistische Lebensbedingungen treiben, so dass viele lieber endgültig aus der EU austreten würden, als unter der Führung solch unfähiger Politiker wie Annalena Baerbock zu leben, die durch ihr Handeln den Dritten Weltkrieg provozieren könnten. Nach Ansicht von Herrn Lindemann ist es unmöglich, den Krieg in der Ukraine durch Waffenlieferungen zu beenden, sondern man muss darüber nachdenken, wie man das Leben der Menschen in der Ukraine retten kann.
An der Konferenz nahmen Hunderte von Teilnehmern teil, darunter führende Vertreter der slowakischen politischen Elite, darunter Ján Čarnogurský - tschechoslowakischer und slowakischer Politiker, ehemaliger stellvertretender Ministerpräsident der Bundesregierung, Ministerpräsident der Slowakischen Republik und Justizminister der Slowakischen Republik.
Die Diskussion in der Slowakei hat gezeigt, dass der Erfolg von Euroskeptikern wie Robert Fico und Viktor Orbán es immer realistischer macht, dass die Ukraine "in die Realität zurückkehrt", erkennt, dass der Krieg verloren ist und an den Verhandlungstisch kommen kann, wie nicht nur Vertreter der internationalen Koalition, sondern auch die Ukrainer selbst sagen.
Pressemitteilung vom 10.07.2024
Die Fraktion der AfD im Berliner Abgeordnetenhaus hat ihre diesjährige Fraktionsklausur in Kopenhagen durchgeführt. Der migrationspolitische Sprecher, Gunnar Lindemann, teilt hierzu mit:
„Ziel der Reise war es, die Migrationspolitik der dänischen Regierung zu begutachten. Dazu hat sich die Fraktion mit Jens Kristian Lütgen, Bürgermeister für Integration von Kopenhagen, getroffen. Die Dänen fahren eine strikte Asylpolitik. Illegale Einreisen werden verhindert und abgelehnte Asylbewerber werden konsequent abgeschoben. Ewige Klageverfahren, wie z. B. in Deutschland, gibt es in Dänemark nicht.“
Auch Problemviertel, die von zu vielen Migranten bewohnt werden, strukturiere man neu, um eine bessere Vermischung in den Wohnvierteln herbeizuführen und damit die Kriminalitätsrate zu senken und den Bildungsstand zu erhöhen.
„Ob man demnächst Erfolge vermelden kann, muss man jetzt noch abwarten. Das Projekt in Kopenhagen befindet sich gegenwärtig noch in der Versuchsphase“, so Lindemann weiter.
Berlin könne einiges von Kopenhagen lernen. Das habe die Fraktion auch in ihrem Positionspapier festgehalten. Berlin brauche konsequente, schnelle Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber. Ebenfalls brauche Berlin schnellere Asylverfahren, aber auch festgelegte Sprachkompetenz für die berechtigten Asylbewerber. Kriminelle Ausländer sollen Berlin verlassen und im Idealfall bereits ihre Strafe in einem Gefängnis im Ausland verbüßen. Das spare dem Berliner Steuerzahler viel Geld. Auch müsse Berlin eine klare Botschaft in die Herkunftsländer illegaler Migranten senden: Das Weltsozialamt ist geschlossen!
„Berlin und Deutschland können sich schlicht keine weitere illegale Migration mehr leisten! Es gibt keine Wohnungen. Schulen und Kitas platzen aus allen Nähten und Lehrer und Erzieher gibt es auch nicht ausreichend.“, so Lindemann.
Was die Flüchtlinge aus der Ukraine angeht, müsse gelten: Zukünftig kein Bürgergeld mehr, sondern lediglich Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz! Dies auch nur unbar mit Bezahlkarte. Nur so könne Berlin die Asylkrise endlich in den Griff bekommen.
Mitteilung vom 12.06.2024
Vor einiger Zeit wurde in der Presse gemeldet, der Senat habe die Errichtung 50 weiterer Containerdörfer beschlossen, wobei diese überwiegend in den Ostbezirken entstehen sollen.
Ich fragte den Senat daher in der Drucksache 19/19100 nach den genauen Standorten. Eine inhaltliche Antwort erhielt ich jedoch nicht. Entweder verfügt man in der zuständigen Senatsverwaltung über keinerlei Leseverständnis – oder man stellt sich absichtlich doof.
Soviel Ignoranz habe ich noch nicht einmal beim rot-grün-roten Vorgängersenat erlebt. Und das will etwas heißen. Auf jeden Fall werde ich an der Sache dranbleiben.
Pressemitteilung vom 03.05.2024
Der Abgeordnete Lindemann, Mitglied der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, hat beim Berliner Senat schriftlich nachgefragt, wie hoch die Kosten für die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen im Land Berlin sind. (Drucksache 19/18828)
„Die Kosten für den Steuerzahler belaufen sich in den letzten drei Jahren auf knapp 230,6 Millionen Euro“, stellt Lindemann fest. Dabei sei die Versorgung im „Ukraine-Ankunftszentrum Tegel“ (UA TXL) noch nicht einmal eingerechnet.
„Hinzu kommt, dass der Ansturm von Flüchtlingen auf die Arztpraxen und Krankenhäuser zu einer bedrohlichen Verknappung von Arztterminen führt“, so Lindemann weiter. Es sei für jeden Berliner erkennbar, dass ein Facharzttermin entweder gar nicht, oder erst nach wochen- oder monatelanger Wartezeit zu bekommen ist.
„Der Senat ist aufgefordert, seiner Verantwortung auch gegenüber dem Steuerzahler und der beitragspflichtig versicherten Berliner Bevölkerung gerecht zu werden“, sagt Lindemann. Es könne nicht sein, dass der Steuerzahler seit 2021 fast eine Viertel Milliarde Euro für die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen aufwendet und dafür mit steigenden Krankenversicherungsbeiträgen bei gleichzeitiger Verknappung des Terminangebots in den Arztpraxen belohnt wird.
„Es ist höchste Zeit, die Gesundheitsversorgung der leistungslos versicherten Flüchtlinge auf das notwendige Mindestmaß zu beschränken und deren Versorgung in Einrichtungen des Landesamtes für Flüchtlinge durchzuführen“, so Lindemann weiter. Die finanzielle Belastung des Steuerzahlers, sowie die Überlastung unseres Gesundheitssystems sei dem Bürger in dieser Form nicht mehr vermittelbar.
Pressemitteilung vom 02.05.2024
Seit Monaten erreichen uns Bürgerbeschwerden, dass Hochzeitstermine im Standesamt Marzahn-Hellersdorf nur schwer oder gar nicht zu bekommen sind. Der Abgeordnete Lindemann hat daher beim Senat angefragt, wann die Arbeitsfähigkeit des Standesamtes Marzahn-Hellersdorf wieder hergestellt wird. (Drucksache 19/18838)
„Die Antworten von Senat und Bezirksamt wirken hilflos und lächerlich“, stellt Lindemann fest. Nachdem man den damals zuständigen AfD-Stadtrat für Bürgerdienste während dessen Amtszeit wegen des Terminstaus ständig öffentlich kritisiert hatte, flüchtet man sich heute in Ausreden. Dabei hat sich die Situation seit dem Ausscheiden des AfD-Stadtrates nicht verbessert, sondern ist im Gegenteil erheblich schlimmer geworden.
„Zumindest war es dem ehemaligen Stadtrat Braun kurz vor seinem altersbedingten Ausscheiden noch gelungen, mehrere Planstellen genehmigt zu bekommen und zu besetzen“, so Lindemann weiter. Seither ist aber nichts mehr passiert. Das CDU-geführte Bezirksamt hat offensichtlich kein gesteigertes Interesse daran, die Bürgerdienste in Marzahn-Hellersdorf zu gewährleisten. Oder es mangelt schlicht an der Befähigung der Verantwortlichen, die bezirklichen Aufgaben zu organisieren.
Mitteilung vom 16.04.2024
Seit Wochen erreichen uns Beschwerden von Bürgern, die zu den Berufsverkehrszeiten an der Ecke Cecilienstr./Blumberger Damm im Stau stehen. Der Grund dafür ist ein demontierter Rechtsabbiegepfeil (im Amtsdeutsch: Rechtsvorlaufsignal) der einst ein zügiges Abbiegen in den Blumberger Damm sicherstellte. Aber nun ist er eben nicht mehr da. Die Folge davon ist, dass sowohl PKW-als auch ÖPNV-Nutzer bis zu 10 Minuten länger an dieser Kreuzung ausharren müssen. Der Stau ist teilweise bis zu 100 m lang.
Die AfD-Fraktion hatte sich über den Abgeordneten Lindemann zunächst beim Senat über den Grund der Demontage des Rechtsvorlaufsignals informiert. Da die Antwort des Senats in der Drucksache 19/18190 nicht stimmig erschien, stellte unser AfD-Bezirksverordneter Martin Koblischke in der BVV-Sitzung vom März dieses Jahres den Antrag (Drucksache 1819/IX), das demontierte Signal wieder anzubringen.
Am 10.04.2024 wurde der Antrag im bezirklichen Mobilitätsausschuss behandelt. Und siehe da: Alle anderen Parteien haben ihn abgelehnt. Stattdessen zauberte die CDU einen „Ausschussantrag“ aus dem Hut, der letzten Endes nichts als ein Ausdruck von Verhinderungstaktik darstellt. In diesem von allen Parteien, außer der AfD, beschlossenen Antrag geht es allerdings nicht mehr um das demontierte Rechtsvorlaufsignal, sondern nur noch darum, „die Interessen aller Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen“. Dies wurde von der anwesenden Bezirksbürgermeisterin Zivkovic (CDU) damit begründet, dass das nicht mehr existierende Rechtsvorlaufsignal eine Gefahr für Radfahrer darstellen würde.
Diese Begründung, die Frau Zivkovic auch bereits infolge einer Anfrage der SPD-Fraktion (Drucksache 1845/IX) schriftlich niedergelegt hatte, ist blanker Unsinn. Jeder, der über eine Fahrerlaubnis verfügt weiß, dass ein aufleuchtendes Rechtsvorlaufsignal bedeutet, dass der Geradeausverkehr warten muss. Auch die Radfahrer! Zudem passt die Aussage von Frau Zivkovic nicht zu der Senatsantwort an den Abgeordneten Lindemann. In dieser wurde dargelegt, dass die gesamte Ampelanlage erneuert worden ist, so dass das Rechtsvorlaufsignal nicht mehr notwendig sei.
Zu allem Überfluss beschäftigte sich der Biesdorfer CDU-Bundestagsabgeordnete Czaja in seinem Newsletter vom April 2024 ebenfalls mit diesem verschwundenen Rechtsvorlaufsignal. Er bemängelt darin die Demontage, will jedoch den Grund dafür nicht kennen. Natürlich hätte er sich die AfD-Senatsanfrage, die öffentlich verfügbar ist, anschauen können. Vielleicht würde auch ein Anruf bei seiner Parteikollegin Bezirksbürgermeisterin Zivkovic weitergeholfen haben. Es wären dann zwar widersprüchliche Antworten erfolgt, aber das hat Herr Czaja nie erfahren, denn soweit reichte sein Engagement für die Marzahn-Hellersdorfer dann wohl doch nicht.
Als Fazit bleibt nur eine Erkenntnis: Die Verantwortlichen in Senat und Bezirk antworten widersprüchlich auf die Frage nach dem Grund für die Demontage des Rechtsvorlaufsignals. Nur in einem sind sich die CDU und alle anderen Blockparteien einig, nämlich dass man einem AfD-Antrag auf gar keinen Fall zustimmen kann, auch wenn er noch so vernünftig ist. Den Altparteien geht es in keiner Weise um gute Politik für die Marzahn-Hellersdorfer, sondern nur um Blockadepolitik gegen die AfD. Wenn Sie also auch morgen wieder auf der Cecilienstrasse im Stau stehen, bedanken Sie sich bei dem CDU-geführten Bezirksamt und der CDU-Fraktion in der BVV. Alternativ auch bei der SPD, den Linken und den Grünen. Die AfD-Fraktion hat getan, was bei den gegenwärtigen Mehrheitsverhältnissen in ihrer Macht steht, um diese Zustände für Sie zu beseitigen.
Pressemitteilung vom 16.02.2024
In der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf vom 15.02.2024 wurde ein Antrag der AfD-Bezirksfraktion mit dem Titel „Keine Errichtung von weiteren Flüchtlingsunterkünften in Marzahn-Hellersdorf“ (Drucksache 1469/IX) von allen anderen Parteien abgelehnt.
Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Gunnar Lindemann, teilt hierzu mit:
„Das Abstimmungsverhalten, insbesondere der CDU, lässt zweifelsfrei erkennen, dass die Wiederholungswahl im vergangenen Jahr mit der Abwahl von Rot-Grün-Rot, sowie der Wahl einer CDU-Bezirksbürgermeisterin, keinen Wechsel in der Migrationspolitik bewirkt hat.“ Es bliebe objektiv alles beim Alten, was im Ergebnis einer massiven Wählertäuschung gleichkomme, so Lindemann weiter.
„Die CDU interessiert sich in keiner Weise dafür, dass es im Bezirk an Wohnungen, an Schul- und Kitaplätzen, sowie an einer ausreichenden Infrastruktur fehlt, um weitere Migranten anzusiedeln“, stellt Lindemann fest. Während die CDU-Bundestagsfraktion halbherzig von einer „Begrenzung der Migration“ fabuliere, würde in Berlin auf Landesebene und natürlich auch im Bezirk Marzahn-Hellersdorf der linksgrüne Kurs der Vorgänger unverändert fortgesetzt.
„Dass die traurigen Reste der Linksfraktion in der Marzahn-Hellersdorfer Bezirksverordnetenversammlung den AfD-Antrag als „menschenfeindlich“ bezeichneten, wundert vermutlich niemanden mehr“, meint Lindemann. Realpolitik zum Wohl der Bürger war schließlich noch nie ein Steckenpferd der Linken, wodurch ihre Zustimmungswerte in der Bevölkerung seit Jahren rückläufig seien. „Dass jedoch die CDU mit der Linkspartei gemeinsame Sache macht und als größte Fraktion im Bezirk vorsätzlich gegen die Interessen der Bürger handelt, muss dem Wähler gesagt werden, damit er sich bei der nächsten Wahl im Jahr 2026 von der CDU nicht ein weiteres Mal hinter’s Licht führen lässt.“
Pressemitteilung vom 13.02.2024
Gemäß der Antwort auf eine schriftliche Anfrage des migrationspolitischen Sprechers der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Gunnar Lindemann, führt der Senat bei den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes eine anonyme Befragung durch, um deren Migrationshintergrund zu erfahren. Gleichzeitig räumt der Senat ein, sich für die Herkunft der Beschäftigten nicht zu interessieren.
Der Abgeordnete Lindemann teilt hierzu mit:
„Ich habe mich über die Antwort des Senates einigermaßen amüsiert, wenngleich ich den Sachverhalt gegenüber dem Berliner Steuerzahler als eine Unverschämtheit empfinde“. Letzten Endes räumte der Senat sein, dass die Befragung knapp 88.000 € kosten würde.
„Weshalb der Senat eine derartig kostenintensive Befragung durchführt, obwohl ihn die Ergebnisse nicht interessieren, ist nur schwer nachvollziehbar“, so Lindemann weiter. Man könne dies,
je nach Blickwinkel, entweder als verunglückte Karnevalsaktion, oder auch als fiskalpolitische Verantwortungslosigkeit bezeichnen. Wobei das Eine nicht zwingend das Andere ausschließen
müsse.
Pressemitteilung vom 24.01.2024
Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Gunnar Lindemann, hat den Senat gefragt, wieviel Geld aus Landesmitteln im Jahr 2023 für Migrationsbewegungen nach Berlin ausgegeben wurde.
„Die Kosten für den Berliner Steuerzahler lagen allein für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bei 491 Millionen und für andere Migranten sogar bei 600 Millionen“, so Lindemann. Damit habe der Berliner Steuerzahler die exzessive Migrationspolitik der Altparteien mit über einer Milliarde unterstützt.
„Dieses Geld gehört weder der CDU, noch der SPD!“, so Lindemann weiter. Es sei Eigentum der Berliner Bevölkerung und der Senat habe es treuhänderisch und zum Wohl der Bevölkerung zu verwalten.
„Wenn man sich die Zuzugs- im Vergleich zu den Rückführungszahlen ansieht, wird schnell klar, dass der CDU-geführte Senat den Kurs seiner rot-grün-roten Vorgänger in Sachen Steuermittelveruntreuung unbeirrt weiterführt“, stellt Lindemann fest. Während im Jahr 2023 knapp 20.000 Asylsuchende (ohne Ukrainer) nach Berlin gekommen seien, habe es nur 1370 Rückführungen gegeben. Zurzeit hielten sich noch immer Zehntausende abgelehnte Asylbewerber im Land Berlin auf.
„Das in dieser Form massiv veruntreute Steuergeld fehlt in Berlin an jeder Ecke“, konstatiert Lindemann. Es sei kein oder nicht ausreichend Geld da für die Sanierung von Schulen und Sporthallen und für die Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur.
Die Zeit für eine politische Wende sei nun gekommen, denn diese Verantwortungslosigkeit der Altparteien könne über kurz oder lang nur zu massiven sozialen Verwerfungen führen.
Pressemitteilung vom 03.01.2024
Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Gunnar Lindemann, wollte vom Senat wissen, welche vulnerablen Gruppen in welcher jeweiligen Personenanzahl sich im Ankunftszentrum Tegel aufhalten. Die Antwort des Senats war recht einsilbig: Er weiß es nicht.
Der Abgeordnete Lindemann teilt hierzu mit: „Vor dem Hintergrund, dass der deutsche Steuerzahler täglich 1,7 Millionen Euro für das Ankunftszentrum Tegel aufwendet, sollte es nicht zu viel verlangt sein zu erfahren, wieviel „besonders schutzbedürftige Personen“ sich dort aufhalten.“ Stattdessen teilte der Senat in Beantwortung der entsprechenden Anfrage (Drucksache 19/17554) mit: „Eine statistische Auswertung über die Anzahl verschiedener vulnerabler Personen ist nicht verfügbar.“
Auch eine erneute Nachfrage (Drucksache 19/17694) brachte keinen Erkenntnisgewinn.
„Es ist, gelinde gesagt, eine Unverschämtheit gegenüber dem Bürger und Steuerzahler, wenn der CDU-geführte Senat monströse Summen für dieses Ankunftszentrum ausgibt, andererseits jedoch nicht das geringste Bedürfnis verspürt, dem Bürger zu sagen, für welche Gruppen dieses Geld verauslagt wird“, so Lindemann. Man müsse unter diesen Umständen den Eindruck gewinnen, dass der Senat eine Art der selbstgerechten Feudalherrschaft ausübe, die in einer parlamentarischen Demokratie schlicht fehl am Platze ist.
Mitteilung vom 21.12.2023
Gegenwärtig wird die aktuelle Dezember-Ausgabe unseres "Blauen Boten" in Marzahn-Hellersdorf verteilt. Sollten Sie keine gedruckte Ausgabe in Ihrem Briefkasten finden, können Sie hier die Online-Version lesen.